Was hilft gegen Übelkeit in der Schwangerschaft?
Erfahre meine Tipps gegen Schwangerschaftsübelkeit
Für die meisten ist die Übelkeit neben dem Ausbleiben der Regelblutung eines der frühsten Anzeichen der Schwangerschaft. Doch obwohl dieses Symptom ziemlich häufig bei Schwangerschaften vorkommt, musst du es nicht einfach über dich ergehen lassen. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun, damit du diese besondere Zeit in vollen Zügen genießen kannst!
Ursachen für die Übelkeit in der Schwangerschaft
Wie lange dauert die Schwangerschaftsübelkeit
Tipps gegen Schwangerschaftsübelkeit
- Ein kleiner Snack vor dem Aufstehen, wie zum Beispiel Zwieback oder ein Cracker, kann die morgendliche Übelkeit lindern, da der Magen gleich zu Beginn des Tages etwas „zu tun bekommt“. Außerdem verhindert dieser kleine Aufwachen-Snack einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel, der ebenfalls für die Morgenübelkeit verantwortlich sein könnte.
- Es soll auch helfen, mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zunehmen. Regelmäßiges Essen alle paar Stunden soll der Übelkeit durch Aufsaugen der Magensäure entgegen wirken.
- Auch ein kleiner Imbiss vor dem Schlafengehen oder beim Erwachen in der Nacht könnte hilfreich sein, dass die morgendliche Übelkeit nicht allzu stark wird.
- Da Ingwer eine magenberuhigende Wirkung zugesprochen wird, kann es auch helfen, auf kleinen Stücken frischem Ingwer oder kandiertem Ingwer zu kauen. Beachte bitte, dass Ingwer in größeren Mengen unter Umständen wehenfördernd sein kann. Falls du dich im letzten Trimester deiner Schwangerschaft befindest, sprich die Menge des Ingwers am besten mit deinem Arzt/ deiner Ärztin ab. Auch Ingwertees oder Bonbons sind eine gute Alternative, falls dir Ingwer in seiner reinen Form geschmacklich nicht zusagen sollte.
- Auch Kräutertees, wie Fenchel, Melisse oder Kamille, können je nach Inhaltsstoffen magenberuhigende Wirkungen haben. Achte grundsätzlich darauf, über den Tag verteilt mindestens 1,5 bis 2 Liter zu trinken, um deinen Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Du solltest besonders bei erhöhtem Flüssigkeitsverlust auf ausreichendes Trinken achten, wenn du dich durch die Übelkeit mehrmals übergeben haben solltest.
- Ein ausreichender Verzehr von Bitterstoffen kann ebenfalls der Übelkeit entgegenwirken.
- Selbes gilt für eine ballaststoffreiche Ernährung, da sie den Magen beruhigt.
- Auf scharfe, fettige, stark gewürzte oder stark zuckerhaltige Lebensmittel solltest du in der Schwangerschaft besser verzichten, da die Verdauung Stress für deinen Magen bedeuten und die Übelkeit fördern würde.
- Stress zu reduzieren kann schon Wunder wirken. Sowohl körperlicher, als auch emotionaler oder psychischer Stress fördert nämlich oftmals die Übelkeit oder Erbrechen in der Schwangerschaft. Natürlich ist das leichter gesagt, als getan. Jeder kennt es – Der Alltagsstress hat einen gut im Griff! Dennoch ist es ratsam, den Alltag zunehmend mit Fortschreiten der Schwangerschaft ruhiger zu gestalten. Darüber hinaus können ausgleichende Tätigkeiten, wie Schwangerschaftsyoga oder Spazierengehen, das Stresslevel erheblich senken.
- Auch Akupunktur oder Akupressur können hilfreich im Kampf gegen die Übelkeit sein. Viele Hebammen bieten Akupunktur zur Linderung der Symptome an. Darüber hinaus gibt es Akupressur-Armbänder, die Druck auf bestimmte Punkte am Handgelenk ausüben und auf diese Weise auch unterstützend gegen das flaue Gefühl im Magen wirken sollen.
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Autorin des Blogs
Ich bin Sarah, Mama von 2 Kindern und meine Mission ist es, werdende Mamas wie dich zu unterstützen, sich auf ihre Geburt zu freuen, sie in Vertrauen und Verbindung zu erleben. Das klappt am besten, wenn du informiert bist und die Strategien kennst, deine Geburt positiv zu gestalten.