Geburtsbericht von Kerstin H.

Klinik

02.10.2023

Das schönste war, dass ich die ganze Zeit über innerlich ruhig, bei mir und meinem Baby war.

Noch kurz zur 1. Geburt 2020: ich hatte mir damals den friedliche Geburt online Kurs gekauft und angesehen, aber nie die Übungen gemacht. Es war mir irgendwie zu viel. Die Geburt ging sehr schnell (3,5 Stunden) und war für meinen Sohn und mich sehr traumatisch. Zum Schluß hieß es einfach „jetzt muss es schnell gehen“, die Hebamme warf sich auf meinen Bauch und drückte nach unten während die Ärztin schnitt. Beides ohne mich zu fragen oder mir überhaupt bescheid zu geben.
 
Die Wehen kamen plötzlich alle 7 Minuten und waren anders als die Übungswehen zuvor. Ich ging duschen, hab mich von meinem Sohn und meiner Mutter verabschiedet und bin mit meinem Mann zum Frauenarzt gefahren weil ich da sowieso einen Termin hatte. Ich war absolut bei mir und total ruhig.
 
Zweite Geburt 10/2023: ich hatte mich mit deinem Kurs (viel kompakter und übersichtlicher) vorbei und auch die Übungen regelmäßig gemacht. Zusätzlich noch ein paar energetische Sachen. Die Wehen begannen um 8 Uhr morgens. Ich ging noch in Ruhe duschen, um 9 kam meine Mutter wegen unserem großen Sohn, da ich um halb 10 einen Termin beim Frauenarzt hatte (es war ET +5). Um kurz nach 9 fuhren mein Mann und ich zum Frauenarzt. Ich war total entspannt und konnte die Wehen sehr gut veratmen. Beim Frauenarzt angekommenen sagte ich ihm, ich denke wir sind mitten in der Geburt. Er checkte den Muttermund, dieser war ca. 2 cm geöffnet und schickte uns rüber ins Krankenhaus.
 
Dort noch 20 Minuten an den Wehenschreiber, die Wehen wurden heftiger aber ich kam sehr gut damit klar. Die Ärztin wollte noch einen Ultraschall machen um zu sehen wie groß er ist und wie er liegt (wir hatten während der Schwangerschaft weitestgehend auf Ultraschall verzichtet). Auf dem Weg zum Ultraschall brauchte ich schon dreimal Pause, beim Ultraschall wurde es immer heftiger. Zurück im Kreißsaal ging es gleich richtig los.
 
Die Hebamme und die Ärztin wurden hektisch, ich hatte ja noch keinen Zugang. Sie versuchten unter den Presswehen noch den Zugang zu legen, was aber nicht klappte. Aber mir war das völlig egal. Ich blieb einfach bei mir und meinem Sohn. Ich habe ihn stehend um 12:02 Uhr geboren, ohne irgendwelche Interventionen und absolut intuitiv in meinen Bewegungen. Die Hebamme wollte danach sogar wissen wie ich mich vorbereitet habe weil ich sie nicht gebraucht habe. Eine komplett andere Erfahrung als die erste Geburt. Schmerzfrei war sie nicht, aber ich hatte nicht das Gefühl die Kontrolle zu verlieren wie bei der ersten Geburt.
Am meisten geholfen haben mir die Atmung und das Wissen über die Schmerzen. aus Sarahs Kurs. Die Atemtechniken und die Hypnose wurden mit jedem Mal üben besser. Meine Empfehlung für dich: Unbedingt vorbereiten und üben, üben, üben.
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